[NextGenderation]
for those of you who are interessted in arts and
visual culture,
here's an announcement for a symposium this month in
hamburg.
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> Herzliche Einladung zu einem Symposium in Hamburg!
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> VISUELLE LEKTÜREN
> LEKTÜREN DES VISUELLEN
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> Bild Praktiken
> Bild Prozesse
> Bild Verhältnisse
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> Ein Symposium des Hamburger Studienkollegs
> Dekonstruktion und Gestaltung: Gender
> am 17. und 18. November 2006, Hochschule für
bildende
> Künste Hamburg
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> Programm:
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> Freitag, 17.11.06
> 19:00
> Isaac Julien, Künstler
> The Post-Cinematic in Video Art
>
> Response: Tim Stüttgen, Filmwissenschaftler,
Performer
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> Samstag, 18.11.06
> 9:30
> Begrüssung und Einführung: Hanne Loreck, Katrin
Mayer
>
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> 10:0011:30
> Andrea Seier, Medienwissenschaftlerin
> performativ/unabgeschlossen: film/medien/gender
>
> Michaela Ott, Philosophin
> Interdependenz von Diskurs-, Medien-, und
> Bildalterationen
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> Einführung: Sonja Mönkedieck, Eske Schlüters
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> 11:45-13:15
> Kerstin Brandes, Kunstwissenschaftlerin
> Irgendwann nimmt man nicht mehr irgendwas (hin)
> Exotismus, Elitismus und die Grenzen des
Erträglichen
> Oder: Das kräftige Augenzwinkern der Werbebilder
>
> Sandra Schäfer, Filmemacherin, Kuratorin
> "Passing the Rainbow", ein Filmprojekt über
> Schauspielerinnen & Auswege aus den
Geschlechterrollen
> in der afghanischen Gesellschaft
>
> Einführung: Sabine Ritter, Katrin Mayer
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> 13:15-14:15 Pause
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> 14:15-15:45
> Claudia Reiche, Medienwissenschaftlerin, Künstlerin,
> Kuratorin
> Der reale kleine Penis des Weibes in neuen
> Abbildungen computergenerierte Klitoris
> Darstellungen im Verhältnis zur Bedeutung des
Phallus
>
> Ulrike Bergermann, Medienwissenschaftlerin
> MONSTRARE. Zum Ausstellen von Dis/Ability
>
> Einführung: Katrin Mayer, Daphne Fetting
>
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> 16:00-17:30
> Elke Zobl, freie Wissenschaftlerin, Kuratorin
> Einführung in die Welt der internationalen Grrrl
> Zines, ihre Formen, Ausbreitung, Inhalte und
> (widerständigen) Bilder
>
> Marie-Luise Angerer, Medienwissenschaftlerin
> Vom unbewussten zum affektiven Lesen?
> Eine Entwicklung wohin, warum und wozu?
>
> Einführung: Sonja Mönkedieck, Eske Schlüters
>
>
> 17:30-18:30 Sekt und Häppchen
>
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> 18:30
> Werner Hirsch, N.N.
> Reden über Frauen
> Performance
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> Konzeption: Hanne Loreck (Professorin für Kunst- und
> Kulturwissenschaft, Gender Studies) und Katrin Mayer
> (Kollegiatin, Künstlerin, akademische Tutorin)
sowie
> die Kollegiatinnen Daphne Fetting, Sonja Mönkedieck,
> Sabine Ritter und Eske Schlüters
>
>
> Exposé:
>
> Bilder sind weniger Illustrationen oder Dokumente
> gesellschaftlicher Prozesse, als vielmehr ihre
> Teilnehmerinnen und (Co)Produzenten. Folgen wir dem
> US-amerikanischen Kulturwissenschaftler W. T. J.
> Mitchell, müssten wir Bildern sogar ein Geschlecht
> zusprechen und eine Hautfarbe als Zeichen ihrer
> differenten Subjektivität - so zumindest Mitchells
> Versuchsanordnung gegen einen instrumentellen Umgang
> mit Bildern. Von dieser Prämisse ausgehend, haben
wir
> DenkerInnen und KünstlerInnen/FilmemacherInnen
> eingeladen, ihre Lektürepraktiken im Feld des
> Visuellen zu präsentieren.
>
> Hierbei wird es weniger um festgelegte Methoden und
> Schemata einer Bildanalyse gehen, sondern um solche
> Modi des Bilder-Lesens, die ihr Objekt als einen
> Bestandteil einer oder mehrerer (Wissens- und
> ästhetischer) Kultur(en) begreifen und die die
> grundsätzliche Unabgeschlossenheit und
> Nichtobjektivität von Wahrnehmungs- und
> Deutungsverfahren anerkennen.
>
> Bilder bringen komplexe Bedeutungs- und
> Verweissysteme mit sich, stehen in Diskursen und
> Kontexten, die sie, je nach Perspektive, anders
> erscheinen lassen. Diese Veränderlichkeit muss
> notwendigerweise in ihre Rezeption einfließen. Die
> Sprache wirkt daher ständig mit und beeinflusst
> unseren Umgang mit Bildern nicht nur, sondern Bild
und
> Text überlagern sich, bzw. können das jeweils andere
> in sich beherbergen.
> Uns interessieren Versuche der Sichtbarmachung der
> Verwobenheit von Bildern und Geschlechter-, Macht-
und
> Blickverhältnissen, sowie der vielfältigen, -
> bewussten wie unbewussten - Wechselwirkungen
zwischen
> AnalytikerIn und Objekt.
>
> Diesen Prozessen und Spannungsverhältnissen im
Zeigen
> und Verhüllen ist das Symposium Visuelle Lektüren,
> Lektüren des Visuellen mit Beiträgen aus Kunst- und
> Kulturwissenschaft, bildender Kunst, Medien- und
> Filmtheorie sowie der Philosophie gewidmet. Wie
> stellen gendertheoretische, postkoloniale,
> medienreflexive und politische Sichtweisen Bilder in
> Frage, und wie werden Bilder von der Visualität in
> Frage gestellt? Neben denjenigen Bildern, die
> vornehmlich in ästhetischen Zusammenhängen
> zirkulieren, sollen auch solche aus
> politisch-emanzipatorischen, populären und
> naturwissenschaftlichen Kontexten zu Wort kommen.
>
> Das Symposium schlägt Modelle kritisch-reflexiver,
> subjektiver und unberechenbarer Lektürepraktiken
bzw.
> Bildschreibweisen in theoretischen, künstlerischen
und
> den dazwischen liegenden Feldern vor. Ziel ist, die
> Beziehungen zwischen der Geschichte der Bilder,
ihrer
> Medien und ihrer Interpretation in Bewegung zu
> versetzen, neu auszutarieren und bestehende
> Perspektiven zu verschieben.
>
>
> Hochschule für bildende Künste
> Kleiner Hörsaal
> Lerchenfeld 2 (U2 Mundsburg)
> 22081 Hamburg
>
> Eintritt frei
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>
> www.genderstudies-hamburg.de
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